Bettwanzen

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Bettwanzen: Was nun?

Die meisten Menschen sind zunächst schockiert, wenn ein konkreter Verdacht auf einen Bettwanzenbefall besteht. Wiederholte lästige rote Stiche werden bemerkt, jedoch sieht man das blutsaugende Insekt in der Regel nicht.

Es ist daher sinnvoll zu wissen, mit welchem Schädling man es zu tun hat und welche Auswirkungen ein Befall haben kann. Weltweit breiten sich Bettwanzen aus und siedeln sich immer häufiger in Jugendherbergen, Hotels, Ferienwohnungen und Privathaushalten an. Die lästigen Parasiten werden oft erst bemerkt, wenn die Invasion bereits große Ausmaße angenommen hat. Dann ist schnelles Handeln gefragt! Die Schädlinge vermehren sich rasch und es besteht Verschleppungsgefahr. Neben einem Imageverlust können finanzielle Einbußen auftreten, wenn Hotelzimmer gesperrt werden müssen und Möbel ersetzt werden müssen.

Bettwanzenbekämpfung

Bettwanzen sind schwer mit bloßem Auge zu erkennen. Die nachtaktiven Schädlinge sind nur vier bis fünf Millimeter groß und im hungrigen Zustand dünn wie Papier. Sie kommen nachts auf der Suche nach Nahrung aus ihren Verstecken. Nachdem sie ahnungslose Opfer gefunden haben, saugen sie pro Stich drei bis zehn Minuten lang. Oft mehrmals hintereinander. Vollgesaugt können sie ihre Größe fast verdoppeln. Klare Anzeichen für Bettwanzenbefall sind:

Kotspuren: Kleine schwarze Punkte finden sich oft auf Bettrahmen, Matratzenritzen und Lattenrosten, aber auch auf der Tapete.

Bissspuren: Bettwanzenstiche sind oft gruppenweise angeordnet. Bei manchen Menschen kommt es zu allergischen Reaktionen. Juckreiz und Rötung treten oft zeitverzögert, teilweise erst nach einigen Tagen auf. Blutunterlaufene Quaddeln und Pusteln sind charakteristisch.

Eier: Oval, perlweiß und etwa einen Millimeter lang. Oft in Grüppchen von 10 bis 20 Stück.

Häute: Larven häuten sich mehrmals und hinterlassen gelblich-braune Hüllen.

Falls Sie diese Anzeichen feststellen oder den Verdacht auf Bettwanzen haben, sollten Sie schnell handeln! Die Bekämpfung erfordert in der Regel mehrere Maßnahmen im Abstand von ein bis zwei Wochen durch professionell geschulte Schädlingsbekämpfer. Eine erfolgreiche Bettwanzenbekämpfung kann nur von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt werden.

Die Behandlung ist komplex. Wenn die Bekämpfung nicht sorgfältig und korrekt durchgeführt wird, besteht die Gefahr, dass der Befall nicht vollständig beseitigt wird und die Symptome erneut auftreten.

Ursprung und Vermehrung von Bettwanzen

Bettwanzen waren in Deutschland lange Zeit kaum ein Thema. Das Umweltbundesamt verfolgt jedoch mit Sorge ihre Ausbreitung.

Die anpassungsfähigen Schädlinge nutzen die Globalisierung und reisen mit. Anders als oft gedacht, haben Bettwanzen nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Sie können sich überall einnisten – von der Berghütte bis zum 5-Sterne-Hotel. Sie gelangen oft aus dem Urlaub (Koffer, Kleidung), über Importwaren und Verpackungen sowie Second-Hand-Güter wie Möbel, Teppiche oder Kleidungsstücke ins Haus.

Ein einziges Weibchen kann eine ganze Kolonie etablieren. Abhängig von Temperatur und anderen Faktoren kann ein Weibchen wöchentlich 15–25 Eier legen (insgesamt bis zu 500 in ihrem Leben). Die Eier sehen aus wie winziger Reis auf dunklem Untergrund. Nymphen schlüpfen nach etwa sieben Tagen. Über fünf Wochen und fünf Häutungen erreichen sie das erwachsene Stadium. Bettwanzen leben je nach Nahrungsangebot und Temperatur zwischen sechs und 18 Monaten.

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Präferierte Lebensräume von Bettwanzen

Bettwanzen siedeln sich in der Nähe von Betten an, da Körperwärme und ausgeatmetes CO2 sie anlocken. Sie leben nicht in der Matratze selbst, sondern in Ritzen, Spalten und Nähten. Sie siedeln auch an Möbeln (Nachtkästen, Schränken), Bilderrahmen, Fußbodenleisten und sogar unter Tapeten.

Sie können auch außerhalb des Schlafzimmers leben, besonders in Polstermöbeln wie Sesseln und Sofas sowie Teppichen für Wände und Böden.

Die Schädlinge können sogar monatelang unbewohnte Räume überleben, da sie lange ohne Nahrung auskommen.

Bei der Bekämpfung müssen alle Nester gefunden und behandelt werden. Oft müssen befallene Matratzen oder Sofas entsorgt werden.

Tipp:

Eine Insektenbestimmung kann von unseren Schädlingsbekämpfern oft schon anhand eines Fotos durchgeführt werden.

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