Teppichkäfer, Pelzkäfer und Speckkäfer

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Teppich- oder Pelzkäfer, Speckkäfer – In Deutschland kommen drei Arten vor

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Teppichkäfer und ihre Schäden


Der Teppichkäfer ist in unseren Breitengraden vor allem in Wohnungen und Häusern anzutreffen. Diese Tiere verstecken sich oft in den Spalten von Parkettfußböden oder unter Teppichen. Sowohl die erwachsenen Käfer als auch die Larven sind das ganze Jahr über präsent. Die Larven leben bevorzugt unter Teppichen oder in dunklen Ecken hinter oder unter Schränken. Diese Käferart ernährt sich vor allem von Wolltextilien und Wollteppichen. Wenn beispielsweise Kleidungsstücke von diesen Larven befallen werden, werden sie unbrauchbar. Deshalb ist es ratsam, Wolltextilien regelmäßig auf Löcher zu überprüfen, die durch die Larven des Teppichkäfers verursacht wurden. Neben Wolltextilien können auch Pelze, Felle, Lederkleidung und Möbel betroffen sein. Zudem können sie in Insektensammlungen Schäden anrichten, da sie auch dort Keratin finden. Die Pfeilhaare der Larven können beim Menschen Allergien auslösen. Sie können in die Haut eindringen und juckende Quaddeln verursachen, ähnlich einem Mückenstich. Diese Pfeilhaare können auch asthmatische Reaktionen hervorrufen, was eine gesundheitliche Gefahr darstellt.

Bekämpfung des Teppichkäfers


Um einen Teppichkäferbefall zu verhindern, ist regelmäßige Reinigung, Trockenheit und Lüftung der Wohnung wichtig. Staub und Haare in Spalten und Ritzen sollten sorgfältig entfernt werden. Auch tote Tiere oder vertrocknete Insekten können diese Käfer anziehen, daher sollten sie sofort beseitigt werden. Die Larven des Teppichkäfers ernähren sich von Haaren und Staub. Durch die genannten Maßnahmen wird ihnen die Nahrungsgrundlage entzogen. Andere Schädlinge und ihre Larven ernähren sich ebenfalls von diesen Materialien. Falls dennoch ein Befall auftritt, wird ein Schädlingsbekämpfer die Situation vor Ort beurteilen. Er wird feststellen, ob es sich tatsächlich um Teppichkäfer handelt und ob andere Ursachen für die Schäden verantwortlich sind. Danach wird er Sie über mögliche Bekämpfungsmethoden beraten, wie beispielsweise Kontaktinsektizide. Möglicherweise müssen diese Maßnahmen mehrmals wiederholt werden. Bei Kontaktinsektiziden sollte eine Fachkraft involviert sein, um die Gefahren für Menschen und Haustiere einschätzen zu können. Die Wahl des besten Mittels hängt auch von den örtlichen Gegebenheiten ab.

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Infos zum Gemeinen Speckkäfer


Der Name „Speckkäfer“ stammt aus der Zeit, als diese Tiere häufig in Metzgereien und Fleischereien zu finden waren. Heutzutage sind sie vor allem in Wohnhäusern als Materialschädlinge anzutreffen, die Textilien beschädigen. Der Gemeine Speckkäfer bevorzugt dunkle Orte in Schlaf- und Wohnzimmern sowie Lagerräumen. Diese Käfer sind sechs bis zehn Millimeter groß und oval geformt, mit einem beschuppten Körper. Sie haben einen schwarzen Körper mit roten Fühlern und Flügeln. Die Weibchen legen bis zu 500 Eier in der Nähe der Nahrung ab, und es können bis zu sechs Generationen pro Jahr entstehen. Die Larven des Gemeinen Speckkäfers sind braun und haben einen schlanken, borstigen Körper mit zwei Dornen am Ende. Sie bevorzugen dunkle Orte, da sie lichtscheu sind. Fußleisten, Schubladen, Bettenlattenroste und Teppiche bieten ideale Verstecke für sie. Hautschuppen und menschlicher Körpergeruch ziehen die Käfer an, weshalb sie gerne in Schlafzimmern und Vorratsräumen anzutreffen sind.

Bekämpfung des Gemeinen Speckkäfers


Zur Vorbeugung sollten die Orte, an denen sich der Speckkäfer aufhält, gründlich gereinigt und abgesaugt werden. Tote Tiere und Stoffreste müssen beseitigt werden, und Fußleisten sowie Teppiche sollten gründlich gesäubert werden. Polstermöbel, Teppiche und Vorhänge sollten ebenfalls abgesaugt werden. Kleidungsstücke aus Wolle, die möglicherweise betroffen sind, sollten kontrolliert und geschüttelt werden. Anschließend ist eine chemische Reinigung empfehlenswert, da eine herkömmliche Wäsche bei niedrigen Temperaturen nicht ausreichend ist, um die Larven abzutöten. Danach kann eine Bekämpfung an den betroffenen Stellen erfolgen. Die Reinigung ist genauso wichtig wie die Bekämpfung der Tiere.“

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